Am 11. September fand zum 2. Mal der Fachtag Suizidprävention statt. Unter dem Motto „Übergänge in der Entstehung, Behandlung und Versorgung von suizidalen Kindern und Jugendlichen“ trafen sich im Kulturrathaus Dresden rund 130 Personen aus verschiedensten Fachbereichen
Nach dem Grußwort von Frau Dr. Khan vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, luden die spannenden Vorträge von Prof. Dr. Roessner von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und von Georg Hennig vom Gerede e.V. Dresden zu Diskussion ein und eröffneten den Teilnehmenden neue Perspektiven zu den Themen effizienterer Versorgung und Umgang mit queeren Kindern und Jugendlichen.
Im anschließenden Vernetzungsteil konnten sich die Teilnehmenden gegenseitig kennenlernen und Probleme und Herausforderungen, aber auch Chancen und Visionen erörtern, die es in Bezug auf Suizidalität und deren Behandlung wie Prävention bei Kindern und Jugendlichen gibt.
Unser Ziel bleibt es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen helfen, frühzeitig die notwendige Unterstützung zu erhalten. Nur durch die enge Zusammenarbeit von Fachpersonen aus verschiedenen Disziplinen können wir nachhaltige Fortschritte in der Suizidprävention erreichen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und Mitwirkenden, die diesen Tag so wertvoll gemacht haben. Gemeinsam schaffen wir Bewusstsein und tragen dazu bei, das Leben von jungen Menschen besser zu schützen.